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Hermann Ventzke

 

Hermann Ventzke, ein Rathenower Fotograf

 1847 - 1936

Viele unserer Mitbürger sammeln eifrig Aufnahmen vom alten und neuen Rathenow, und nur wenige von ihnen wissen, wem sie die Bilder verdanken, die um die Jahrhundertwende in der Stadt und ihrer Umgebung hergestellt wurden. Damals war eine Kamera noch ein seltenes und kostbares Gerät. Die Technik des Fotografierens steckte noch in den Kinderschuhen und war mit den heutigen Instrumenten und ihren hochempfindlichen Filmen nicht zu vergleichen.


Wer war nun der Fotograf?


Damals zog ein hagerer Herr mit schütterem Vollbart und bleicher, ungesunder Gesichtsfarbe hier umher. Er trug einen ungefügen großen Fotoapparat aus poliertem Holz nebst Stativ mit
sich herum. Letzteres ließ sich zu einem Bündel, ähnlich einem dicken hölzernen Regenschirm, zusammenschnallen. Mit dieser Ausrüstung belichtete er die vielen Glasplatten, von denen unsere Abzüge herkommen. Der eifrige Heimat- freund hieß Hermann Ventzke

Er wurde am 31.9.1848 im damaligen Ostpreußen geboren und wirkte etwa seit 1875 als  technischer  Lehrer am  Realgymnasium, also an der damaligen Oberschule für Jungen.


Er unterrichtete die Schüler im Zeichnen, Schreiben, Rechnen, Erdkunde, Religion und anderen Fächern. In erster Linie war er
Zeichenlehrer.
Der künstlerisch veranlagte Zeichenlehrer Ventzke wandte seine ganze Liebe der Fotografie zu. Die Umgebung Rathenows, ihre Naturschönheiten und auch die alten winkligen Straßen der Stadt hielt er im Bilde fest.

Er machte auch Stereoskopfotos, die aber kaum bekannt wurden. Ventzkes Nachlass an Glasplatten und Fotoabzügen erbten seine beiden Töchter, Fräulein Ventzke und die Frau des Lehrers Troche. Diesen Bildern verdankte er seinen Nachruhm, von dem er kaum etwas ahnte. Heute sind diese Fotografien wertvolle Dokumentationen der Stadtgeschichte von Rathenow, die von Heimatfreunden bestaunt und bewundert werden.
Nach einem langen Ruhestand ist Lehrer Hermann Ventzke am 12.10.1936 in Rathenow verstorben. Er wurde 88 Jahre alt.

 Rudolf Guthjahr , Dieser Artikel erschien im Rathenower Heimatkalender 1984

                                                                                

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